Wir beginnen unsere Radtour am Bahnhof Schwedt und fahren zunächst über die Bahnhofstraße und Vierradener Straße in Richtung Oder. Wir überqueren die Hohensaaten-Friedrichsthaler Wasserstraße, durchqueren auf dem Radweg an der B 166 den Nationalpark Unteres Odertal und erreichen nach Überquerung der Oderbrücke schließlich den polnischen Ort Krajnik Dolny (deutsch: Nieder Kränig) in Westpommern. Dort biegen wir links auf die Wojewodschaftsstraße 122 ab. Am Ortsausgang biegen wir hinter dem letzten Haus rechts in den Waldweg ein. Dieser Waldweg ist eine „Feuerwehrstraße“. Das sind in Polen besonders gut ausgebaute Waldwege (für die Feuerwehren bei Waldbrandbekämpfung), die sich auch sehr gut zum Radfahren eignen. Wir folgen dieser Feuerwehrstraße 33 ca. 2,5 km, biegen dann rechts auf die Feuerwehrstraße 32 ab und erreichen nach weiteren 3 km das kleine Dorf Garnowo (Reichenfelde).
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Monat: August 2017
Auf der Bischofs- und Gänsetour durch die Prignitz
Unsere Radtour startet am Bahnhof Bad Wilsnack und führt uns durch die Natur-Idylle der Prignitz, vorbei an bedeutenden Wallfahrtsorten, Burgen, verträumten Dörfern mit romantischen Kirchen und jahrhundertealten Städtchen. Die ersten 44 km unserer Tour führen uns auf einem Teil des Radweges „Bischofstour“ von Bad Wilsnack nach Pritzwalk. Der ganze Radweg führt vom Havelberger Dom zur Alten Bischofsburg Wittstock über 108 km.
Namensgeber der „Bischofstour“ sind die Havelberger Bischöfe, die von 948 bis 1548 die Geschicke der Region bestimmten. Mit dem Tod des letzten Havelberger Bischofs Busso II. von Alvensleben endete 1548 die Periode der Havelberger Bischöfe.
Auf dem Flämingskate von Luckenwalde nach Jüterbog
Wir starten unsere Tour am Bahnhof Luckenwalde und fahren über Bahnhofstraße und Grabenstraße durch den Nuthepark zum Markt in die durchaus sehenswerte Altstadt. An der Stelle, an der heute Luckenwalde liegt, befand sich bereits im 10. Jahrhundert eine hölzerne slawische Burg mit 3 Wassergräben. Der Ort hatte den Namen Lugkin. Luckenwalde wurde am 28.12.1216 erstmals urkundlich erwähnt. Sehenswert sind die Kirche St. Johannis aus der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts und das Wahrzeichen der Stadt, der Marktturm von 1484. Der Turm dient der Kirche als Glockenturm, obwohl er keinerlei räumliche Verbindung mit ihr hat. Weiter geht unsere Tour dann über „Kleiner Haag“ und „Am Nuthefließ“, an dessen Ende wir auf den Radweg „Historische Stadtkerne Route 4 (HiSt4) treffen. Auf diesen Radweg biegen wir ein und folgen ihm. Nach ca.1 km kreuzen wir die Straße „Zum Freibad“ und erreichen den Flämingskate. Der Flämingskate ist in verschiedene Rudkurse (RK9) unterteilt (insgesamt 8) und 9 Nebenstrecken, die sich beliebig kombinieren lassen. Wir fahren zunächst auf dem RK 1 in Richtung Kolzenburg, welches wir nach weiteren 3 km erreichen. weiterlesen
Pücklers Reich und Bahntrassenradweg im Muskauer Faltenbogen
Wir beginnen unsere Tagestour am Bahnhof Forst. Zunächst fahren wir über die „Bahnhofstraße“ und „Leipziger Straße“ zur Fußgängerzone „Cottbusser Straße“ und zum Markt mit der St. Nicolai Stadtkirche (erbaut im 16. Jahrhundert). Dann geht es über die Straßen „Am Markt“ und „Am Haag“ auf direktem Wege zur Neiße zum „Kegeldamm“. Dieser ist, wenn man so will, die Uferpromenade von Forst. Links von uns sehen wir die Ruine der zerstörten „Langen Brücke“ in den ehemaligen Stadtteil Berge, rechts von uns die Ruine der Fußgängerbrücke „Seufzersteg“ über die Neiße. Wir wenden uns nach rechts und fahren auf den Oder-Neiße-Radweg. weiterlesen