Havelradweg IV Potsdam – Brandenburg

Bahnhof Potsdam

Bahnhof Potsdam

Der vierte Abschnitt des Havelradweges führt uns von der Landeshauptstadt Brandenburgs, Potsdam, nach Brandenburg an der Havel. Wir starten am Bahnhof Potsdam und überqueren die Lange Brücke Richtung Innenstadt. Rechts sehen wir das wieder erbaute Stadtschloß (Sitz des Brandenburger Landtages), dahinter erhebt sich der Turm der St. Nikolaikirche. Wir fahren die Breite Straße entlang, vorbei am Filmmuseum und biegen dann links in die Dortusstraße ein, an deren Ende wir rechts abbiegen. Wir fahren über eine kleine Brücke auf eine Havelinsel mit Namen „Untere Planitz“. Von hier haben wir eine schöne Aussicht auf die „Neustädter Havelbucht“, an deren anderem Ufer wir das „Pumpenhaus“ (auch „Moschee“) genannt, sehen.

Stadtschloß Potsdam und Turm von St. Nikolai

Stadtschloß Potsdam und Turm von St. Nikolai

Filmmuseum Potsdam

Filmmuseum Potsdam

Brücke zur Insel Untere Planitz

Brücke zur Insel Untere Planitz

Pumpenhaus (Moschee)

Pumpenhaus (Moschee)

 

Friedrich Wilhelm IV. ließ es 1841-1843 zum Betrieb der großen Fontänen in Sanssouci im Stil einer maurischen Moschee errichten. Wir setzen unsere Fahrt auf dem Geh- und Radweg entlang der Havel fort und überqueren auf der Schafgrabenbrücke den Schafgraben. Dieser Graben verbindet die Gewässer des Parks Sanssouci mit der Havel.

Schafgraben

Schafgraben

Wasserturm Hermannswerder

Wasserturm Hermannswerder

Havelradweg bei Pirschheide

Havelradweg bei Pirschheide

Bahnbrücke über den Templiner See

Bahnbrücke über den Templiner See

Auf der anderen Uferseite der Havel sehen wir auf dem Hermannswerder einen imposanten alten Wasserturm, gemauert aus Backsteinen. Weiter geht die Fahrt entlang der Havel, jetzt wieder auf dem gut angelegten Havelradweg. Im Ortsteil Pirschheide sehen wir die Bahnbrücke des Berliner Außenrings über die Havel, die hier den „Templiner See“ bildet. Ein Stück weiter taucht die nächste Bahnbrücke auf, die hier die Verbindung zwischen Templiner See und Petzinsee überspannt.

Bahnbrücke Petzinsee

Bahnbrücke Petzinsee

alte Entfernungssäule in Caputh

alte Entfernungssäule in Caputh

Wentorfgraben

Wentorfgraben

Baumgartenbrücke Werder

Baumgartenbrücke Werder

 

Wir setzen unsere Fahrt in Richtung Werder fort, passieren in Caputh den Wentorfgraben, der den Petzinsee mit dem Schwielowsee verbindet und sehen schon von Weitem die Baumgartenbrücke über die Havel, die uns nach Petzow (1419) bringt.

Skulpturengruppe (Fischotter) an der Baumgartenbrücke

Skulpturengruppe (Fischotter) an der Baumgartenbrücke

Havelblick von der Baumgartenbrücke,rechts Geltow

Havelblick von der Baumgartenbrücke,rechts Geltow

Inselbrücke in Werder

Inselbrücke in Werder

protestantische Heilig-Geist-Kirche in Werder

protestantische Heilig-Geist-Kirche in Werder

Wir fahren weiter auf dem Radweg entlang der B 1 und erreichen die Stadt Werder (Havel) (1317). Die Altstadt von Werder liegt auf einer Insel in der Havel. Als staatlich anerkannter Erholungsort ist Werder auch bekannt durch das frühjährliche Baumblütenfest, das zu den größten Volksfesten Deutschlands gehört.

kath. Kirche Maria Meeresstern Werder

kath. Kirche Maria Meeresstern Werder

Bahnhof Werder

Bahnhof Werder

Wohnmühle in Werder

Wohnmühle in Werder

Wohngebiet Havelauen

Wohngebiet Havelauen

 

Wir setzen unseren Weg durch Werder fort, unterqueren am Bahnhof durch die Fußgängerunterführung die Bahnlinie nach Berlin, passieren das neue Wohngebiet Havelauen von Werder mit der Marina und der Blütentherme und fahren auf dem Radweg entlang der L 90 nach

Dorfkirche Phöben

Dorfkirche Phöben

Havelradweg bei Phöben

Havelradweg bei Phöben

Havelradweg auf dem Haveldeich

Havelradweg auf dem Haveldeich

Phöbener Havel

Phöbener Havel

 

Phöben (1305), wo wir wieder das Havelufer erreichen. Nachdem wir den Ort passiert haben, führt unser Radweg die nächsten 13 km bis nach Deetz immer auf dem Haveldeich entlang. Wir passieren unterwegs die Havelfähre in Ketzin und umrunden die große Bauschuttdeponie Deetz. Den Ort Deetz (1193) passieren wir nur am Rande. Unser Weg führt uns durch die „Deetzer Erdelöcher“ –

Havelfähre Ketzin-Schmergow

Havelfähre Ketzin-Schmergow

Havelradweg am Trebelberg (68 m)

Havelradweg am Trebelberg (68 m)

Havelradweg an der Bauschuttdeponie Götz

Havelradweg an der Bauschuttdeponie Götz

Havelradweg in den Deetzer Erdelöchern

Havelradweg in den Deetzer Erdelöchern

Deetzer Erdelöcher

Deetzer Erdelöcher

Deetzer Erdelöcher

Deetzer Erdelöcher

Deetzer Erdelöcher

Deetzer Erdelöcher

Deetzer Erdelöcher

Deetzer Erdelöcher

Deetzer Erdelöcher

Deetzer Erdelöcher

Deetzer Erdelöcher

Deetzer Erdelöcher

Badestelle Deetzer Erdelöcher

Badestelle Deetzer Erdelöcher

Aussichtsturm Götzer Berg

Aussichtsturm Götzer Berg

 

alte Tongruben, aus denen bis 1963 Ton für die unmliegenden Ziegeleien abgebaut wurde. Heute sind sie voll Wasser gelaufen und sowohl ein beliebtes Angel- als auch Badegewässer. Nachdem wir die Erdelöcher passiert haben, beginnt der Aufstieg auf den Götzer Berg. Der Berg ist mit 108,6 m die höchste Erhebung der Gegend. Auf dem Berg steht seit 2012 ein 42 m hoher (144 Stufen) Aussichtsturm. Obwohl die Auffahrt auf einem Plattenweg etwas beschwerlich ist, wird man bei gutem Wetter mit einer grandiosen Rundum- und Weitsicht über das Havelland belohnt.

Blick vom Aussichtsturm auf den Götzer Berg

Blick vom Aussichtsturm auf den Götzer Berg

Havelblick Richtung Roskow

Havelblick Richtung Roskow

Blick vom Aussichtsturm

Blick vom Aussichtsturm

Bodenblick vom Aussichtsturm

Bodenblick vom Aussichtsturm

die Havel bei Gollwitz

die Havel bei Gollwitz

Dorfkirche Gollwitz

Dorfkirche Gollwitz

Bahnhof Brandenburg

Bahnhof Brandenburg

Nach unserer Pause auf dem Götzer Berg setzen wir unsere Fahrt in Richtung Götz fort. Vorsicht bei der teils steilen Abfahrt auf dem Plattenweg in Richtung Götz ! Im Ort angekommen biegen wir rechts ab auf die Havelstraße, die uns wieder auf den Havelradweg in Richtung Brandenburg bringt. Hinter dem Ort erreichen wir wieder den Haveldeich, auf dem wir bis nach Gollwitz (1375) fahren. An der Kirch aus dem 13./14. Jahrhundert vorbei geht es durch den Ort in Richtung B 1, auf deren straßenbegleitenden Radweg wir über Neuschmerzke nach Brandenburg fahren. Am dortigen Bahnhof endet der IV. Abschnitt des Havelradweges.

Streckenlänge:  60,20 km

Verlauf der Strecke: Potsdam / Geltow / Werder / Phöben / Ketzin / Deetz / Götz / Gollwitz /                                                     Neuschmerzke / Brandenburtg/Havel

Beschaffenheit der Strecke: glatte Fahrradwege,  Betonplattenweg (Götzer Berg), ruhige Landstraße

Download GPX-TrackHavelradwegIvPotsdam-Brandenburg

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